Klappentext

Eigentlich findet Martin nichts Schlimmes daran, dass er mit Ende zwanzig noch zu Hause wohnt und ein bequemes Leben führt. Als seine Mutter nach einem Unfall vorerst nicht mehr Autofahren kann, entscheidet Martin, zur Fahrschule zu gehen. Zum ersten Mal seit Langem verlässt er das heimische Nest … und verliebt sich prompt in seinen Fahrlehrer Aaron.

Doch der ist völlig anders als er: unabhängig, selbstbewusst und erfahren. Martin weiß, dass er als Muttersöhnchen keine Chance bei ihm hat. Es wird höchste Zeit für die ersten Schritte in ein eigenes Leben. Aber die sind schwerer als gedacht, denn seine Mutter fordert mehr denn je seine Aufmerksamkeit.

Zwischen familiären Pflichten, großen Gefühlen und turbulenten Fahrstunden muss Martin sich fragen, ob er überhaupt zwei Menschen gleichzeitig lieben kann.

Cover

Das ist doch Mal ein absolut einzigartiges Cover. Ich habe kein Buch in meinem Regal, das auch nur ansatzweise diesem ähnelt. Außerdem passt es perfekt zur Geschichte. Ich finde das Cover wirklich sehr gelungen.

Charaktere

Fangen wir an mit Martin. Er ist ein ziemliches Muttersöhnchen, aber trotzdem liebenswert. Vor allem nach dieser Entwicklung, die er in dem Buch hingelegt hat. Dann gibt es noch Aaron, den Fahrlehrer. Aaron war mir von Anfang an sehr sympathisch. Er hat eine lockere und verständnisvolle Art. Zudem hat er auch noch die gleiche Lieblingsfarbe wie ich und laut den Buchbeschreibungen sieht er verdammt gut aus (leider steht er der Damenwelt nicht zur Verfügung). Es gibt natürlich noch ein paar Nebencharaktere, z. B. Martins Mutter, die es Martin nicht immer gerade leicht gemacht hat.

Fazit

Dies ist das erste Buch der Autorin, welches ich bisher gelesen habe. Es wird aber definitiv nicht das letzte gewesen sein.

Gabriella Queen hat einen tollen und lockeren Schreibstil, wodurch ich direkt ins Buch reingefunden hab. Die Seiten sind beim Lesen förmlich verflogen und hat an gar nicht gemerkt, wie schnell doch die Zeit vergangen ist. Ich konnte ich einfach perfekt in das Buch fallen lassen.

Natürlich gab es auch einige Stellen, an denen ich lachen bzw. Schmunzeln musste (SPOILER: Martin war allein in der Fahrschule zum Tapezieren und hat zu einem Song von Maroon 5 ganz laut mitgesungen und getanzt, Aaron hat ihm natürlich dabei zugesehen. SPOILER Ende Ich hab mich herrlich darüber amüsiert.)

Es wurden öfter ganze Fahrstunden beschrieben. Für mich hat es perfekt ins Buch gepasst und man konnte sehr gut mitverfolgen, wie sich alles zwischen Martin und Aaron entwickelt hat. Manchen könnte das allerdings etwas zu lang sein.

Ich glaube ich muss hier nicht nochmal erwähnen, dass ich die Charaktere absolut gelungen fand.

Das Buch mag zwar ziemlich klischeehaft wirken, aber beim Lesen merkt man sehr schnell, dass es eigentlich gar nicht mit Klischees behaftet ist.

Ein perfektes Buch, um dem Alltag zu entfliehen und sich einfach fallen zu lassen, für große Gefühle und für den ein oder anderen Lacher.

Von mir bekommt "Driving, Living, Loving You" auf jeden Fall 5 von 5 Sterne.